Notizen zu Johann de Duster: [-][+]- Q: [Mttlg. Schindler], Copiar Bredenol f. 89 (Filiation wird belegt durch die Belehnungen mit dem Hof in Stidorf) (1409, 1422); Overmann 1901 Seite 132, 133 (1382-1405); StA Münster, Urkunden des Klosters Liesborn Nr. 325 (1413); auch Warnecke, AL Feyerabend, S. 494;
Laumanns, Clemens: Alte Lippstädter Bürgernamen aus dem Anfang des 16. Jahrhunderts. In: Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde (Westfälische Zeitschrift), Band 82, Münster 1924, Seite 3-38, hier Seite 134 Fn 2:
- "Die Düster waren ein altes, reiches L. Patriziergeschlecht. Von Anno 1382 an begegnen wir Mitgliedern ihrer Familie häufig als Ratsherren oder Bürgermeister, so dem weiter unten erwähnten Gerd D. 1503, 1505, 1507 (vgl. die Ratslisten bei Overmann, Lippstadt Seite 137f. Nach ihnen wurde auch die "Düstere Straße" (Halle) benannt. Erst als die erinnerung daran in Vergessenheit geraten war, unterschied man die "dunkele" und die "helle Halle". Nach Mitteilung des Herrn Archivrats Stoilte trieben die D. auch Bankiergeschäfte und hatten auch in Paderborn ein Bankhaus an der nach ihnen benannten Straße "Im Düstern."
gen. Lippstadt 1382-1413,
- 1392 (Overmann, Alfred: Wortzins und Morgenkorn in der Stadt Lippstadt. In: Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Alterthumskunde, 58. Band, Münster 1900, Seite 88-144): Im Morgenkornverzeichnis nicht gefunden, wonach er in der Lippstädter Umgebung keine Äcker besessen haben dürfte.
- 1409 belehnt mit dem Hof zu Stidorf durch Hinrich v. Landsberg
Bestand StadtA Dortmund, Hinweis Luise von Winterfeld, Wegweiser durch das familiengeschichtliche Schrifttum im Dortmunder Stadtarchiv, in: Beiträge zur westfälischen Familienforschung, Band 3 (1940) Seite 1-34, hier Seite 7: von Düster, StT der Dortmunder Patrizierfamilie (aus Lippstadt) 1466-1568, D. A. Patriziat, Mappe 10 (nicht in Quellenliste Schindler);