Notizen zu Johann de Duster: [-][+]- 1441 wird Johann Duster mit der Mühle an der Lippe belehnt, 1444 sein gleichnamiger Sohn (Ehbrecht Seite 108, Quelle dort: StA Münster, Kleve-Mark Landessachen Nr. 639, Anm. bei LR Band 3 Seite 170 Nr. 1846).
- 1461 Sept. 10. (Ehbrecht Seite 225, Quellen dort Seite 256: Hanse-Rezesse II, 4, Seite 161; Luise v. Winterfeld: Der Werner Städtebund. In: Westfälische Zeitschrift 103/104, 1954, S. 1-12; Luise v. Winterfeld: Das westfälische Hansequartier. In: Der Raum Westfalen II, 1, Münster 1955, Seite 255-352, hier 293; Otto Hollweg: Wesel als Hansestadt 1407-1669, Wesel 1941, Seite 34): Johann Duyster nahm als Bürgermeister der Stadt Lippstadt am Regionaltag der Hanse in Wesel teil.
- 1467 hat er die Mühle wieder instand gesetzt und in Betrieb genommen (Ehbrecht Seite 108, Quelle dort: StA Münster, Kleve-Mark Landessachen Nr. 538). "Zu dieser Zeit soll die Mühle 80 Jahre nicht in Betrieb gewesen sein. Gegen den Wiederaufbau richtete sich eine Klage der Inhaber der Disteddesmühle... Pachtinhaber der Mühle als Erben der Distedde waren 1473 Johann Bock und Volpert Tilinck. Beide lagen in diesem Jahr mit den Brüdern Duster im Streit, denen sie die Berechtigung zum Bau und Betrieb ihrer Mühle am Nordufer der Lippe vor dem Lipperoder Tor absprachen. Bock und Tilinck befürchteten eine empfindliche Beeinträchtigung ihrer eigenen Mühle. Nachdem der Edelherr zur Lippe einen Spruch zugunsten von Bock und Tilinck gefällt hatte, appellierten die Brüder Duster an das kaiserliche Kammergericht, das daraufhin ein Mandat erließ, das die Brüder Duster im Besitz ihrer Mühle schützte...
1467 (Falkmann II S. 29) Zeuge beim Lehnstag zu Lipperode;
1470, 1505 vgl. Laumanns, Clemens: Das Kloster St. Annen Rosengarten in Lippstadt und die Lippstädter Katholiken nach der Reformation. In: Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde (Westfälische Zeitschrift), Band 81, II. Abt., Münster 1923, Seite 3-38; hier Seite 17, 34:
oo 1440 (u).