- Er hat (1575 vor etwa 50 J. - wohl etwas zu hoch angesetzt) eine Wwe in Röntorf (gemeint ist hier wohl Rentorf!!) geheiratet und ist zu ihr gezogen, hat seine StiTo. als "Bute" (Tausch) an seinen Bruder Nolte verheiratet. Im Prozess wird er, wohl irrtümlich, als Bartold bezeichnet!
- 1575 klagt sein Sohn Bartold (!)
- LSchReg, Rentorf:
1488 Klocke (höchste Abgabe)
1507 Siuert (kleinste Abgabe der drei Höfe!)
1535 Syuert (kleinste Abgabe der drei Höfe, kein dedit-Vermerk)
1545-72 Johann Klocke (bis 1562 kleinste Abgabe der drei Höfe, dann gleich)
1590 Barthell Kloke (Abgaben der drei Höfe gleich; Curdt Siverdt auf dem Nachbarhof!).

- nach einer Urkunde von 1588 wurde ein Stück Land von Bartold Klocken zu Welstorf [väterlicher] Großmutter weitervererbt an seinen Vater und dann an ihn und seinen Bruder Lüdeke [gen. Scheper]. Die Großmutter hatte das Land gemeinsam mit ihrem Bruder Herman Klocke zu Röntorf erblich gekauft (s. Not. aus OA Welst.: Klocke)
- dazu paßt:
Nolte Klocke in Pillenbruch (!?) schließt 1550 einen Vertrag mit seinen Vettern, den Brüdern Henrich und Joachim Klocke zu Röntorf (vgl. dort)
- s. dazu Kop. aus dem Haggerichtsprozeß Bartoldt Klocke auf der Apekenheide gegen (Noltes Sohn) Bartoldt Klocke zu Welstorf, 1575 (D 71 Nr.34). Es geht um das Erbe von Noltes ältestem Sohn Hermann, der ohne Erben verstorben war, besonders die zwischen der Welstorfer und Röntorfer Familie Klocke je zur Hälfte gehörende Hagenhufe in Pillenbruch; mit vielen gen. Angaben.
- Seine Frau war die Stiefto. seines an eine Wwe in Rentorf (nicht Röntorf!) verh. Bruders Bartold
- Noltt(h)e Klo(i)cke ist gen. LSchReg 1545-72
- Erbt.: die Gebrüder Klocken zu Welst. wegen ihrer + Vater und Mutter.