Notizen zu Drude NN Meyer zu Beerentrup: [-][+]
- Laut Linde
1517 Nov. 10: Simon V. zur Lippe verpfändet seinem Hofmeister Hans Berentrop für 25 Gulden den Bannenberg zwischen Schmedissen und dem Hofe zu Berentrop.
1526 Nov. 11: Simon V. zur Lippe verpfändet seinem Hofmeister Hanse tho Berentroppe für 160 Gulden Einkünfte von jährlich 3 Molt Korn vom Hof Tintelnot in Obernhausen, 2 Molt vom Hof
Olderogge in Barkhausen und 1 ½ Molt Korn vom Meierhof zu Hornoldendorf.
Der 1517 verpfändete Bannenberg und die 1526 verpfändeten Einkünfte wurden später von den Grafen zur Lippe wieder ausgelöst.
1517: Lippische Regesten, bearb. v. Otto Preuß u. August Falkmann, Bd. 4, Detmold 1868, Nr. 3057.
1526: L 17 Nr. 33, Bl. 4.
1568 Nov. 13: Zeugenaussage zur freien Herkunft des verstorbenen Henrich von Beerentrup, gräflichen Hofmeisters zum Sternberg: "... daß etwan vur viertzich oder funftzich Jaren ohngefehr Hanß Meiger zue Berntrup, der disen Henrich obgemelt neben achten seinen Brudern und einer Dochter mit Druden seiner elichen Hausfrauwen echt und recht getzeuget ...“
Von diesen Söhnen würden noch zwei leben. Ihr Vater hatte den Hof, der Simon von der Borch eigenbehörig war, auf Lebenszeit für 200 Gulden aus der Eigenbehörigkeit gelöst und als freier Mann besessen.
L 17 Nr. 48, Bl. 3f.