, Nr. 10
Notizen zu Roch Gülicher wird Roog: [-][+]- Salbuch Amt Horn um 1620, BS Oberheesten: Roch Güleker [jetzo Roog], ein Halbspenner ..., Haus und Hof in gutem Wohlstande ..., "ist sonst frey" (Stöwer/Verdenhalven Nr.2821); darunter: Sander im Küterbruch, davor: Huseman [ebenf. im Küterbrok]
- 1629 klagen Johan (!) und Roch Gülichers im Küterbroche, Agnese Wulffs und Anna Glasekers (an and. Stelle: Goschers) uff den Kempen gegen die Wwe Gulichers zu Heesten, die mit ihrem + Bruder verheiratet war (Hofger. G 235). Ihre + Eltern hätten 400 und mehr Taler auf ihrem Hof zu Heesten säuerlich erworben und sollten solche Gelder neben ihrer Kindespflicht erwarten. Ihr + Bruder, gewesener Meier zu Heisten, war ihrer Eltern Successor (Bl.17R u.a.). Am 23.6.1626 begehrt Roch Gulker für sich und seine Schwester,weil ihr Bruder Tonniuß nun todts verfahren ... (Bl.26 - demnach scheint Johann kein weiterer Bruder zu sein, sondern vermutlich Rochs nach dessen Vater benannter erwachsener Sohn!)
- Linde, Stadtgesch. Horn S.135: "Zwischen 1510 und 1516 bekamen Husemanns einen Nachbarn, der aus der Gegend um Jülich eingewandert war, nämlich 'Berndt van Gulicher'. Er wurde der Stammvater der weitverzweigten Familie Gülicher. Die Ländereien seines Halbspännerhofes hatte er vom Kloster Gehrden erhalten; den Zehnt mußte er an das Domkapitel in Paderborn entrichten.
- Um 1600 saß sein Nachkomme Roch Guleker auf dem Hof aus dessen Vornamen sich der Hofname Roog entwickelte"; Salb. 1781: Nr.10 Roog; heute Roog, Küterbrokweg 14/16
- Erbt. Goger. Horn Mi.1634/Ost.35, BS Heesten: alte Roch, ein Leibz. uff einem Gehrdischen Hoff im Küterbruch, ein Hsp, Nachl. eine Kuh ..., "geistlich gutt und frei".
oo 1588 (s).