Notizen zu Lucke Ricke: [-][+]
- 26.6.1567 (StA Detmold, D 72 Falkmann Nr. 68): Florin, Bürgermeister, Henrich, Karl und Henrich, Gevattern und Gebrüder, die Flörcken, versprechen der Witwe ihres Meiers Goschalk zu Röhrentrup, Lucke Ricke, zur Entschädigung für ihre Mühe und Arbeit, die sie zur Erhaltung des Hofes und Ausstattung einiger ihrer Stiefkinder aufgewandt, daß eines ihrer leiblichen Kinder zu der Meierstatt ihres Hofes [Röhrentrup] kommen solle, welches ihr neben ihnen, den Flörcken, oder, wenn es nach ihrem, der Witwe Tode, sich zutrüge, ihnen (allein) dazu dienlich scheine. Jedoch soll der Sohn des verstorbenen Meiers aus erster Ehe, ebenso wie die anderen Schwestern und Brüder, wenn es sich zutrüge, von dem die Meierstatt erlangenden [künftigen Meier] "zu ihren Ehren" bestattet [verheiratet/ausgesteuert] werden. Die gedachte Witwe hat für diese Zusicherung einen Weinkauf von 40 Tlr. gezahlet, wodurch aber das künftig den Hof erhaltende Kind der Meierschen seiner Weinkaufspflicht nicht erledigt sein soll.
NNw
Meyer zu Röhrentrup wird Ernsting, rk., lebte in
Hagen bei Lage, Nr. 4
* 1560 (v) in
Röhrentrup
Notizen zu NNw Meyer zu Röhrentrup wird Ernsting:
- Mutter vermutet
- Johan Ernstink zu Hagen Ksp. Lage schreibt 1594: Ich habe auf meinem Hofe, "wie Ich darauff bestadeth", große beschwerliche Schulden ungleich mehr als mir versprochen befunden ..., nennt s. Hausfrauen Bruder "der Meigger zu Rorentrup" und "Meigger zu Hostmar".