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Notizen zu Heinrich Meyer zu Beerentrup: [-][+]- 1648 Nov. 24, Kopfschatzregister: Henrich Meyer zu Berntorff, ein Vollspenner, 1 Junge, dessen [= des Meiers] alte Mutter,dessen Schwester, 1 Schefer von 60 Schafen
Kopfschatzreg. 1648: Henrich Meyer zu Berntorff, Vsp, 1 Junge, dessen [des Meiers] alte Mutter, dessen Schwester, ein Schäfer von 60 Schafen (lt. Hofgesch. R. Linde)
- GG 1199: Eheprozess Catharina Möllen oder Möller aus Schönemark ./. Henrich M.z.Berentrup, 1661/62. Zeugen u.a. seine Schwester Catharina, 66 J., und seines Bruders Sohn Bartoldt Berentrup zu Schmedissen, bei 30 J. (lt. Kartei). Er ist kinderloser Hofbesitzer; auf den Hof hofft dessen Neffe Bartold [Fiener, s. dort], den sie angeblich verführen wollte (lt. M. Lischka, Liebe als Ritual; der Prozess wird dort vielfach erwähnt).
Dazu GG 1210: erw. sehl. Meyer zu Bährentorff, Vater von zwei unehel. Kindern der Tochter der Wwe des Möllen Hermann in Schönemark (1668, lt. Kartei)
- L 92 Z IV Nr. 6, S. 48 1666 Mai 28. Henrich Döringsfeld an den Grafen: Sein Vater habe "sich vom Hofe zu Berentrup – welcher den Herrn vom Cratzenstein mitt Leibeigenthumb zustehet – auff Döringsfeldes Hoff verheirahtet, sein kindlichen Antheil meistentheils restiret, und damitt er desto ehender
deswegen zu Frieden gestellet würde, hatt der Meyer zu Berentrup, so meines Vattern Bruder ist, mihr denselben Hoff (weiln ich seines folgenden älteren Bruders ältister Sohn und er nunmehr fast 70 Jahr ohngeheyrathet erreichet) dafern die Hohe Landes Obrigkeit darin gnädig, beneben dem Leibeigenthumbs Herrn, deren consesum zu erlangen, gute Hoffnung trafe (...) über zu laßen, versprochen und zugesaget.“