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NN Meyer zu Bexten

17 73573 Sanne NN Meyer zu Bexten Öffnen Blatt

lebte in Hörentrup oder Bexten
* 1432 (u) in NN
† 1459 (n) in Bexten
oo 1453 (u) mit Barthold Meyer zu Bexten <Barthold Meyer zu Bexten, Amtsmeier in Hörentrup oder Bexten und Mette NN Meyer zu Bexten, lebte in Hörentrup oder Bexten>, * 1410 (u) in Bexten, † 1464 in Bexten.
Kinder:
1) Henrich Meyer zu Bexten, rk., Amtsmeier in Bexten
* 1450 in Bexten
† 1511 in Bexten
Notizen zu Henrich Meyer zu Bexten: [-][+]
- Lebt 1511 auf der Leibzucht und stirb Kinderlos
- Nr.2380; 02.06.1470: Der Vicearchidiakonus zu Lemgo entscheidet in einem Streit zwischen dem Paderbornschen Geistlichen Conrad Mone, artium bacc. und Rector der Kapelle des heil. Romanus zu Bexten im Kirchspiel Schötmar und Gerhard zu Hovedissen, über einen Kamp ......
- LR (neu)
02.05.1474: Barthold Mikes, Richter des Edelherrn Bernhard (VII) zur Lippe in Oerlinghausen, beurkundet, daß vor seinem Gericht Meier Heinrich zu Bexten aus dem Ksp. Schötmar in der Herrschaft Lippe für sich und seine Frau Grete gegen empfangene 100 gfl. rhein. eine Rente von 6 gfl. an Hinrik van Eyeldorpe verkauft hat. Diese ist ......
- LR (alt) Nr.2538
01.04.1476: Der Richter zu Herford verhört auf Verlangen des Meiers Henke, Barholds Sohn zu Bexten, den Heinrich Sartor und dessen Schwester Geseke, welche mit Recht und Zwange vor Gericht geführt worden sind, wegen einer, vor alter Zeit von Bernd Post, Bernds Sohn zu Herford aus seinem freien Hofe zu Vinnen, geheten to der Borch, dem Gerwin Hentze zu Vlotho verschriebenen Rente von 2 Molt Korn. Die Zeugen sagen aus, wie diese Rente sich auf sie vererbt habe, wie Heinrich Sartor später abgesagter Feind der Herrschaft LIppe geworden, und dem Meier Barthold, sowie dem Frohningen Pferde geraubt habe, wie diese Fehde von Heinrich de Wend und Johann von Exter beigelegt worden sei, und beschwören ihre Aussage, Heinrich mit aufgerichteten Fingern, Geseke mit erer rechten Hand uppe lüchtern Brust gelegt nach wyfliker Kunne über den Heiligen.
Wolfgang Leesch: Das Fraterhaus zu Herford, Teil I, Seite 77-78
30.07.1477: Hynrick Deytardinckerhält von den Fratres den Hof zu Buxen ......., als Bürge u.a. Henke Meier zu Bexten
- LR (neu)
17.04.1483: Ludeke Tegheler, Richter in beiden Städten Herford, beurkundet daß vor ihm Bartold to Bexsten mit Zustimmung seiner Frau Hille dem Johan Gossentorppe, Rektor des Altares SS. Liborii, Nicolai, Magdalene und Katherine in der Münsterkirche in Herford, für 16 gfl. rhein. eine Rente von 3 Mark Herforder Pfg. aus der Meierstatt des Hofes zu Hörentrup verkauft hat. Sie ist zur Hälfte auf Ostren und Michaelis zu erlegen; Rückkauf bleibt vorbehalten.
Zeugen: Hermen Kotfleisch und Meygher Hinrick to Bexsten.
oo 1485 (s) mit Grete NN Meyer zu Bexten, lebte in Bexten.
2) Barthold Meyer zu Bexten, Amtsmeier in Hörentrup oder Bexten
* 1455 (u) in Bexten
† 1529 in Bexten
Notizen zu Barthold Meyer zu Bexten: [-][+]
- Zunächst Meier auf Hörentrup, nach dem Tod seines Bruder Henrich 1511 übernahm er auch Bexten.
- 1519 trat er beide Höfe an seinen Sohn ab und zog auf die Leibzucht.
- StA Detmold, L 23 Ortsakten
Bruder Heinrich hat den Hof besessen und ist ohne Leibeserben 1511 verstorben.
- Heinrichs Frau ist danach auf die Leibzucht gezogen und Bartold hat den Hof übernommen.
- Sein Vater Barthold hat 1501 seine älteste Tochter Anna an den Meyer zu Büxten bestattet.
- Er stattet 1520 seine Schwester Anna aus, die sich an Heinrich Meyer zu Vinnen bestattet.
- Nr.2380; 02.06.1470: Der Vicearchidiakonus zu Lemgo entscheidet in einem Streit zwischen dem Paderbornschen Geistlichen Conrad Mone, artium bacc. und Rector der Kapelle des heil. Romanus zu Bexten im Kirchspiel Schötmar und Gerhard zu Hovedissen, über einen Kamp ......
- LR (neu)17.04.1483: Ludeke Tegheler, Richter in beiden Städten Herford, beurkundet daß vor ihm Bartold to Bexsten mit Zustimmung seiner Frau Hille dem Johan Gossentorppe, Rektor des Altares SS. Liborii, Nicolai, Magdalene und Katherine in der Münsterkirche in Herford, für 16 gfl. rhein. eine Rente von 3 Mark Herforder Pfg. aus der Meierstatt des Hofes zu Hörentrup verkauft hat. Sie ist zur Hälfte auf Ostern und Michaelis zu erlegen; Rückkauf bleibt vorbehalten.
Zeugen: Hermen Kotfleisch und Meygher Hinrick to Bexsten.
- 25.03.1486: Bertold Meygher to Bexten und seine Frau Hille verkaufen in Herford vor dem Gericht des Hinrick Blomberch, geschworenen Richters der Äbtissin Anna von Hunolstein, für 50 gfl. rhein. eine jährliche Rente von 3 gfl. aus ihrem Hof in Bexten Ksp. Schötmar und allem Zubehör an den Priester Hinrik Eygeldorp. Rückkauf bleibt vorbehalten.
- LR (alt)Nr.2747 01.07.1489: Bexten erwähnt.
- Buch: Einkünfte und Lehnsregister der Fürstabtei Herford, von Franz Darpe 1892 und Bielefelder Urkundenbuch Urkunde 1175, vom 17.12.1495
... dey guder to Horendorpe und to Amessen, so dat dey meyger van Bexten in meygerstat heft
- Nr.2785; 01.02.1492: Vor dem Frohnen und Richter des Amtes Heerse verkauft Barthold Meier zu Bexten die Bexter Brede im Wülfinger Felde vor der neuen Brücke neben dem Hellwege an der Werre für 104 mrh. Pfennige an Ludolph von Iggenhausen und verspricht, daß .......
- Nr.2880; 28.01.1500: Bertholdus villicus zu Bexten verkauft an den Rector der dortigen Kapelle Konrad Mone aus seinem Ackerlande dat nyge Roet 3 Fl. Rente für 70 Fl., welche Berthold Meier zu Heerse der Kapelle geschenkt. Auf Verlangen des Verkäufers ist dessen Siegel an das Instrument gehängt.
- !!! Das Siegel Bartholds ist sehr Interessant, weil in der damiligen Zeit bäuerliche Siegel selten vorkamen. Es gleicht genau dem Wappen der von Kerssenbroks.
- Wolfgang Leesch: Das Fraterhaus zu Herford, Teil I, Seite 116
21.03.1515: Bartolt Meier zu Bexten und seine Ehefrau Hylle verkaufen an Herrn Jasper Beckmann .......
oo 1/1 1480 (u) in Heipke mit Hille Meyer zu Heipke (Meyer zu Heybecke), lebte in Hörentrup oder Bexten <NNm (Barthold) Meyer zu Heipke (Meyer van Heybecke), Amtsmeier in Hovedissen, Nr. 1>.
oo 2/1 1513 (u) in Bexten mit Aleke Unverzagt, ev., lebte in Bexten.
3) Evert Meyer zu Bexten, rk.
* 1455 (u) in Bexten
Notizen zu Evert Meyer zu Bexten: [-][+]
- StA Detmold, L 82 Nr.332, Reichs-Kammer-Gericht
Henrich Holman ./. Barthold Meier zu Hese und Consorten
Seite 105: Fragenkatalog 1576, 2. Item wahr, daß weiland Friedrich von Kallendof weilandt Bartholde, dem Meier zu Bexten und seinen Brüdern Hencken und Euerde, beklagten Meyer Vorfahren, den Hof mit der Mühle zu Hese zu einer Erbmeierstätt und in Emphysteusum umb einen gewissen jehrlichen Canonem also nemblich 6 Molte Korns ausgetan und vermutert.
PN = 1068
Forscher: Penke
Quellen: Bechtel
Letzte Änderung: 25.03.2005
Kekule-Nr. 54357, 57453, 58069, 58353, 58929, 73573, 79797, 79829, 87589, 113261, 161189, 174821, 175149, 193333, 193901, 322349

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Stand: 09.02.2019 15:54:03
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