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Ortsbeschreibungen (Forts.)

N (Forts.)

NN

[Lage]

unbekannter Ort.

O

Oberheesten > Horn-Bad Meinberg

D-32805, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. [Lage]

Hausinschriften in Heesten

Bauerschaft Heesten,. Amt Horn, Kirchspiel Horn,
Status 1911: Standesamt Horn, Postort Horn, Schule Horn, Amtsgericht Horn, 23 Wohnhäuser, 27 Haushalte, 141 Einwohner

Obernhausen > Detmold

D-32756, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. [Lage]

Hausinschriften in Barkhausen

Bauerschaft Barkhausen, Amt Detmold, Kirchspiel Detmold,
Status 1911: Standesamt Detmold, Amtsgericht Detmold, Postorte Mosebeck, Schule Mosebeck, 5 Wohnhäuser, 4 Haushalte, 19 Einwohner

P

Pivitsheide VH > Detmold

D-32756, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. [Lage]

http://de.wikipedia.org/wiki/Pivitsheide_V._H.
Hausinschriften in Pivitsheide VH
Bild: pivitsheide.jpg
Bild: Pivitsheide
Bild: pivitsheide-vh.jpg
Bild: Pivitsheide VH
Bild: pivitsheide-vh-2.jpg
Bild: Pivitsheide VH
Ortschaft/Bauerschaft in der Vogtei Heiden, Amt Detmold (seit 1823 Amt Lage), Kirchspiel Heiden.
Bauerschaft Pivitsheide Vogtei Heiden = Ortschaften:
Bollerbruch, Kohlpott und Pivitsheide V. H.,
Status 1911: Ortschaft Pivitsheide Vogtei Heiden: Standesamt Heiden, Amtsgericht Detmold, Postort Pivitsheide, Schule Pivitsheide, Posthilfsstelle, 93 Wohnhäuser, 148 Haushalte, 653 Einwohner. Bauerschaft Pivitsheide Vogtei Heiden: Standesamt Heiden, Amtsgericht Detmold, Postort Pivitsheide, Schule Pivitsheide, 111 Wohnhäuser, 175 Haushalte, 778 Einwohner, davon 758 ref., 19 lu. und 1 rk.
1939 1.229 Einwohner.
1946 Gmd. im Kreis Detmold.
1970 Ortsteil von Detmold.
1991 2.577 Einwohner.

Pottawattamie County, (Iowa)

Iowa, United States of America. [Lage]

https://de.wikipedia.org/wiki/Pottawattamie_County
Das Pottawattamie County[1] ist ein County im US-Bundesstaat Iowa. Bei der Volkszählung im Jahr 2010 hatte das County 93.158 Einwohner und eine Bevölkerungsdichte von 37,7 Einwohnern pro Quadratkilometer. Der Verwaltungssitz (County Seat) ist Council Bluffs.

Das Pottawattamie County ist Bestandteil der beiderseits des Missouri in den Bundesstaaten Iowa und Nebraska gelegenen Metropolregion Omaha-Council Bluffs.

R

Reelkirchen > Blomberg

D-32825, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. [Lage]

http://www.blomberg-lippe.net/leben/ortsteile/reelkirchen/
Hausinschriften in Reelkirchen
http://wiki-de.genealogy.net/Reelkirchenn
Bild: reelkirchen-2.jpg
Bild: Reelkirchen
Bild: reelkirchen-1.jpg
Bild: Reelkirchen
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Bild: Reelkirchen
Bild: reelkirchen-kirche.jpg
Bild: Reelkirchen Kirche
Bild: reelkirchen-ort.jpg
Bild: Reelkirchen
Bild: reelkirchen-ort2.jpg
Bild: Panorama von Reelkirchen
Ortschaft/Bauerschaft im Amt Blomberg (bis 1789; von der Grafschaft Schaumburg-Lippe an die Grafschaft Lippe-Detmold), seit 1789 Amt Schieder, Kirchspiel Reelkirchen.
Bauerschaft Reelkirchen = Ortschaften:
Reelkirchen, Spielberg und Steinsiek.
Kirchspiel: seit 1231, 1398 urk. erw., mit folgenden Bauerschaften:
Belle (seit 1598; nur die Ortschaft Oberbelle und Teile der Ortschaft Spielberg),
Herrentrup,
Höntrup,
Istrup (nur die Ortschaften Istrup und Richenberg),
Maspe (ohne Ortschaft Niedermühle),
Reelkirchen,
Siebenhöfen (Obersiebenhöfen),
Tintrup,
Wellentrup.
Status 1911: Ortschaft Reelkirchen: Standesamt Herrentrup, Amtsgericht Blomberg, Postort Herrentrup, Schule Reelkirchen, Pfarramt, 55 Wohnhäuser, 61 Haushalte, 252 Einwohner. Rittergut Reelkirchen, Standesamt Herrentrup, Amtsgericht Blomberg, Postort Herrentrup, Schule Reelkirchen, 2 Wohnhäuser, 2 Haushalte, 13 Einwohner, davon 5 ref. und 8 lu. Bauerschaft Reelkirchen: Standesamt Herrentrup, Amtsgericht Blomberg, Postort Herrentrup, Schule Reelkirchen, 78 Wohnhäuser, 93 Haushalte, 376 Einwohner, davon 368 ref., 4 lu., 1 sonstiges ev. Bekenntnis und 3 rk.
1939 370 Einwohner.
1946 Gmd. im Kreis Detmold.
1970 Ortsteil von Blomberg.
1991 790 Einwohner.

Remmighausen > Detmold

D-32756, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. [Lage]

Hausinschriften in Remmighausen
https://de.wikipedia.org/wiki/Remmighausen
Bild: remmighausen.jpg
Bild: Remmighausen
Bild: remmighausen-2.jpg
Bild: Gruß aus Remmighausen
Bild: remmighausen-3.jpg
Bild: Remmighausen
Ortschaft/Bauerschaft Remmighausen, Vogtei Detmold, Amt Detmold, Kirchspiel Detmold,
Bauerschaft Remmighausen = Ortschaften:
Döringsfeld, Ellern, Lenstrup und Remmighausen.
Status 1911: Ortschaft Remmighausen: Standesamt Detmold, Amtsgericht Detmold, Postort Detmold, Schule Remmighausen, Posthilfsstelle, Eisenbahnstation mit Bahnhof VI. Klasse, 42 Wohnhäuser, 69 Haushalte, 315 Einwohner. Bauerschaft Remmighausen: Standesamt Detmold, Amtsgericht Detmold, Postort Mosebeck oder Detmold, Schule Diestelbruch oder Remmighausen, 51 Wohnhäuser, 80 Haushalte, 367 Einwohner, davon 326 ref., 25 lu., 15 sonstige ev. Bekenntnisse und 1 rk.
1939 738 Einwohner.
1946 Gmd. im Kreis Detmold.
1970 Ortsteil von Detmold.
1991 1.940 Einwohner

Rock Run, Stephenson (Illinois)

USA-61019, Illinois, United States of America. [Lage]

https://de.wikipedia.org/wiki/Rock_Run_Township
Die Rock Run Township ist eine von 18 Townships im Stephenson County im Nordwesten des US-amerikanischen Bundesstaates Illinois.

S

Schlangen

D-33189, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. [Lage]

http://www.schlangen-online.de
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlangen_%28Gemeinde%29
Hausinschriften in Schlangen
Bild: schlangen_kirche_1874.jpg
Bild: Schlangen-Kirche
Bild: schlangen-0.jpg
Bild: Schlangen
Bild: schlangen-8.jpg
Bild: Gruß aus Schlangen
Bild: schlangen-2.jpg
Bild: Schlangen
Bild: schlangen-3.jpg
Bild: Schlangen
Bild: schlangen-4.jpg
Bild: Schlangen
Bild: schlangen-5.jpg
Bild: Schlangen
Bild: schlangen-7.jpg
Bild: Gruß aus Schlangen
Ortschaft/Bauerschaft Schlangen, Vogtei Schlangen, Amt Horn, Kirchspiel Schlangen
Bauerschaft Schlangen = Ortschaften
Kleinenbruch,
Oesterholz,
Schlangen und
Tütgemühle.
Kirchspiel: seit 1321 (urk. erw.) mit folgenden Bauerschaften:
Kohlstädt,
Schlangen.
Vogtei Schlangen, Amt Horn, mit folgenden Bauerschaften: Kohlstädt und
Schlangen,
Status 1911: Ortschaft Schlangen: Standesamt Schlangen, Amtsgericht Horn, Postort Schlangen, Schule Schlangen, Postagentur, Telegraphenbetrieb, Fernsprechbetrieb, Pfarramt, Gendarmeriestation, 306 Wohnhäuser, 439 Haushalte, 1.880 Einwohner. Bauerschaft Schlangen: Standesamt Schlangen, Amtsgericht Horn, Postort Schlangen, Schule Schlangen oder Kohlstädterheide, 314 Wohnhäuser, 450 Haushalte, 1.935 Einwohner, davon 1.865 ref., 25 lu., 5 sonstige ev. Bekenntnisse, 16 rk. und 24 jd.
1939 2.459 Einwohner.
1946 Gmd. im Kreis Detmold.
1970 Gmd. im Kreis Detmold mit den Ortsteilen
Kohlstädt, Oesterholz-Haustenbeck und Schlangen,
1991 8.108 Einwohner.

Schönemark > Detmold

D-32756, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. [Lage]

http://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6nemark
Hausinschriften in Schönemark mit Wilberg

Ortschaft/Bauerschaft in der Vogtei Detmold, Amt Detmold, Kirchspiel Detmold oder Meinberg
Bauerschaft Schönemark = Ortschaften
Berentrup (Ksp. Detmold),
Hohenbuchen (Ksp. Detmold),
Schönemark (Ksp. Detmold),
Wilberg (bis ca 1800 Ksp. Detmold dann Ksp. Meinberg),
Status 1911: Ortschaft Schönemark: Standesamt Detmold, Amtsgericht Detmold, Postort Bad Meinberg, Schule Meinberg, 35 Wohnhäuser, 37 Haushalte, 198 Einwohner. Bauerschaft Schönemark: Standesamt Detmold, Amtsgericht Detmold, Postort Detmold oder Bad Meinberg, Schule Remmighausen oder Meinberg, 50 Wohnhäuser, 53 Haushalte, 271 Einwohner, davon 223 ref., 29 lu., 13 sonstige ev. Bekenntnisse und 6 rk.
1939 260 Einwohner.
1946 Gmd. im Kreis Detmold.
1970 Ortsteil von Detmold.
1991 231 Einwohner

Schwalenberg > Schieder-Schwalenberg

D-32816, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. [Lage]

http://de.wikipedia.org/wiki/Schieder-Schwalenberg
Hausinschriften in Schwalenberg
Bild: schwalenberg-ort2.jpg
Bild: Schwalenberg
Bild: schwalenberg-ort3.jpg
Bild: Schwalenberg
Bild: schwalenberg-ort.jpg
Bild: Schwalenberg Stich
Bild: schwalenberg-ort4.jpg
Bild: Schwalenberg
Bild: schwalenberg-ort5.jpg
Bild: Schwalenberg mit Burg
Bild: schwalenberg-ort6.jpg
Bild: Schwalenberg
Stadt Schwalenberg: Stadtrecht durch die Grafen von Schwalenberg vor 1231 (oppidum); 1323/58 an die Edelherrn zur Lippe, seitdem Flecken mit minderstädtischen Rechten; 1906 erneute Verleihung der Stadtrechte.
Flecken Schwalenberg: 1323/58 an die Edelherrn zur Lippe, seitdem Flecken mit minderstädtischen Rechten (bis 1906).
Burg- u. Meierei- (Domäne-) -Bezirk Schwalenberg =
Burg Schwalenberg,
Meierei (Domäne) Schwalenberg und Forsthaus Schwalenberg,
Kirchspiel: seit 1228 (urk. erw.) mit der Stadt Schwalenberg, dem Burg- u. Meierei- (Domäne) -Bezirk sowie folgenden Bauerschaften:
Brakelsiek, Lothe, Ruensiek.
Amt Schwalenberg: seit 1358 als sog. Samtamt (mit den Paderborner Ämtern Stoppelberg und Oldenburg) gemeinschaftlicher Besitz der Edelherren, später Grafen zur Lippe und der Bischöfe von Paderborn, wobei die Lipper nach der sog. Reprotestation von 1672 die "Landeshoheitsrechte im Geistlichen und Weltlichen" ausübten (in den Ämtern Stoppelberg und Oldenburg umgekehrt). Ab 1808 nach Verzicht des Königreiches Westfalen als Nachfolger des Fürstbistums Paderborn uneingeschränkt Teil des Fürstentums Lippe. - 1620 bis 1763 Paragialamt der Nebenlinie Lippe-Biesterfeld (1763 zurück an Lippe-Detmold).
Besteht aus folgenden Bauerschaften:
Brakelsiek,
Elbrinxen,
Hummersen,
Köterberg,
Lothe,
Niese,
Rischenau,
Ruensiek,
Sabbenhausen und
Wörderfeld.
Status 1911: Burg- u. Meierei- (Domäne) -Bezirk Schwalenberg: Standesamt Schwalenberg, auch rk. Kirchspiel Schwalenberg, Amtsgericht Blomberg, Postort Schwalenberg, Schule Schwalenberg, 5 Wohnhäuser, 6 Haushalte, 38 Einwohner.
Stadt Schwalenberg = Ortschaften:
engerer Stadtbezirk und Blumental.
Auch rk. Kirchspiel Schwalenberg, Standesamt Schwalenberg, Postort Schwalenberg, Schule Schwalenberg, Amtsgericht Blomberg, Postamt III. Klasse, Telegraphenbetrieb, Fernsprecheinrichtung, Pfarrämter, 167 Wohnhäuser, 204 Haushalte, 801 Einwohner, davon 714 ref., 18 lu., 1 sonstiges ev. Bekenntnis, 57 rk. und 11 jd.
1939 922 Einwohner.
1946 Gmd. im Kreis Detmold.
1970 Ortsteil von Schieder-Schwalenberg,
1991 1.741 Einwohner.

Siegburg

D-53721, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. [Lage]
Bild: siegburg.jpg
Bild: Siegburg
https://de.wikipedia.org/wiki/Siegburg
Siegburg ist Kreisstadt und Verwaltungssitz des Rhein-Sieg-Kreises und gehört zum Regierungsbezirk Köln. Sie liegt im Süden Nordrhein-Westfalens und gehört zur Metropolregion Rhein-Ruhr.

Spork-Eichholz > Detmold

D-32756, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. [Lage]

Hausinschriften in Spork-Eichholz
https://de.wikipedia.org/wiki/Spork-Eichholz
Bild: eichholz-dreierkrug.jpg
Bild: Spork-Eichholz Dreierkrug
Bauerschaft in der Vogtei Detmold, Amt Detmold, Kirchspiel Detmold
Bauerschaft Spork [-Eichholz] = Ortschaften:
Eichholz, Falkenkrug, Kröppelfeld und Spork.
Status 1911: Bauerschaft Spork [-Eichholz]: Standesamt Detmold, Postort Detmold, Schule Spork oder Remmighausen, 89 Wohnhäuser, 165 Haushalte, 689 Einwohner, davon 598 ref., 69 lu., 17 sonstige ev. Bekenntnisse und 5 rk.
1939 1.003 Einwohner.
1946 Gmd. im Kreis Detmold.
1970 Ortsteil von Detmold.
1991 3.607 Einwohner

Steinheim

D-32839, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. [Lage]

http://www.steinheim.de
Bild: steinheim-ort.jpg
Bild: Steinheim Westfalen
Bild: steinheim-ort2.jpg
Bild: Steinheim Westfalen
Bild: steinheim-ort3.jpg
Bild: Steinheim Westfalen
Bild: steinheim-ort4.jpg
Bild: Steinheim Westfalen
Bild: steinheim-ort5.jpg
Bild: Steinheim Westfalen
Bild: steinheim-ort6.jpg
Bild: Steinheim Pyrmonter Straße
Bild: steinheim-st_rochus.jpg
Bild: Gruß aus Steinheim
Bild: steinheim-ort7.jpg
Bild: Steinheim Westfalen
Bild: steinheim-ort8.jpg
Bild: Steinheim Marktstraße
In der Jungsteinzeit bereits zog die fruchtbare Gegend des Steinheimer Beckens Menschen an, die Wälder rodeten, Ackerbau trieben und sesshaft wurden. Man vermutet, dass die Stadt ihren Namen dem in der damaligen Zeit sehr seltenen Steinbau zu verdanken hat. Schriftliche Belege für die Existenz Steinheims reichen bis in die Zeit um 970 zurück. Die Landschaft zeichnet sich aus durch Wiesen, Felder, Baumgruppen, kleine Wälder, Hecken und die östlichen Ausläufe des Teutoburger Waldes, die dem Gebiet um Steinheim einen leicht hügeligen Charakter geben.
Im 12. Jahrhundert wurde die jetzige katholische Kirche St. Marien gebaut, die um 1480, 1665 und 1878 erweitert und verändert wurde. Die Gründung des Archidiakonats Steinheim 1231 gibt einen eindeutigen Hinweis auf die herausgehobene Stellung des Dorfes Steinheim im 13. Jahrhundert. Bischof Simon I. zur Lippe ließ Steinheim am 3. Februar 1275 zur Stadt erheben. Gründe dafür waren "Nutzen, Vorteil und Ehre" seines Landes, als auch die Wirtschaft. Durch die Erhebung zur Stadt wurden die Steinheimer weitgehend aus Abgaben-, Dienst- und Rechtsverhältnissen gegenüber dem Bischof entlassen; die Verwaltung übernahm ein gewählter Rat, die niedere Gerichtsbarkeit, ein Stadtrichter. Die Stadtmauer wurde z.T. auf Sand gebaut und brachte viel Arbeit mit sich.
Die Entwicklung der Stadt wurde in den Jahren 1349, 1541, 1618 und 1636/37 durch die Pest zurückgeworfen. Nach der Einsetzung des Rochustages als Stadtfeiertag 1637 blieb Steinheim von weiteren Pestepidemien verschont.
Im Dreißigjährigen Krieg versank Steinheim in Armut und Elend, es folgten Hexen- und Besessenenwahn und der Siebenjährige Krieg. Ein weiteres Unheil brachten die Stadtbrände. Größere sind aus den Jahren 1580, 1694, 1729 und 1790 überliefert, auch von zwei kleineren Bränden ist die Rede (1744 und 1911).

1802 kam Steinheim an Preußen, 1806-1813 gehörte es dem Königreich Westfalen an und fiel auf dem Wiener Kongress wieder an Preußen zurück. Nach dem Stadtbrand 1729 setzte sich die Ansiedlung über den alten Stadtring hinweg fort. Im Jahre 1811 hatte Steinheim 1663 Einwohner, um 1900 waren es bereits 3000.
Im 19. Jahrhundert begann der Übergang von einer Ackerbürger- zur Industriestadt. In den Jahren 1868/73 wurde eine Eisenbahnstrecke gebaut, die für die Entwicklung der Stadt von großer Bedeutung ist. Das Straßennetz wurde ausgebaut und bereits 1890 baute man das St.-Rochus-Hospital. Es folgten die Steinheimer Möbelfabrik und das Elektrizitätswerk (1902-04).
Einen schweren Rückschlag erlitt die Stadt im ersten Weltkrieg, aus dem 116 Steinheimer nicht zurückkehrten. 1925 baute man die erste geschlossene Siedlung. Nach den Kriegsereignissen des zweiten Weltkrieges strömten Evakuierte aus anderen Städten nach Steinheim und im Jahre 1950 betrug die Einwohnerzahl 5766. Es entstanden weitere Siedlungen und 1955 wurde ein Schwimmbad gebaut.
Anfang der sechziger Jahre entstand die neue Realschule, in der Weststadt erhielt Steinheim eine neue Hauptschule und das Gymnasium (1973 eingerichtet) bezog 1975 ein eigenes Schulgebäude. Ebenfalls 1975 wurde das neue Krankenhaus eingeweiht. Die Kernstadt hatte 1978 knapp 7000 Einwohner; die Großgemeinde zu diesem Zeitpunkt ca. 12200. Drei große Volksfeste werden in Steinheim gefeiert: Karneval, Schützenfest und Steimsche Kirmes

(außerhalb Lippes)
Kirchspiel für folgende (lippische) Bauerschaften:
Belle (bis 1598),
Billerbeck.

T

Tintrup > Blomberg

D-32825, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. [Lage]

Hausinschriften in Tintrup
https://de.wikipedia.org/wiki/Tintrup
Bild: tintrup-ort.jpg
Bild: Tintrup
Bild: tintrup-ort2.jpg
Bild: Tintrup
Bild: tintrup.jpg
Bild: Tintrup
Ortschaft/Bauerschaft Tintrup, Amt Blomberg (bis 1789; von der Grafschaft Schaumburg-Lippe an die Grafschaft Lippe-Detmold), seit 1789 Amt Schieder, Kirchspiel Reelkirchen.
Bauerschaft Tintrup = Ortschaften:
Brunsiek, Freismissen und Tintrup,
Status 1911: Ortschaft Tintrup, Standesamt Herrentrup, Amtsgericht Blomberg, Postort Blomberg, Schule Tintrup, 48 Wohnhäuser, 65 Haushalte, 256 Einwohner. 1939 249 Einwohner Bauerschaft Tintrup: Standesamt Herrentrup, Amtsgericht Blomberg, Postort Blomberg, Schule Tintrup, 51 Wohnhäuser, 68 Haushalte, 291 Einwohner, davon 288 ref., 2 lu. und 1 sonstiges ev. Bekenntnis.
1946 Gmd. im Kreis Detmold.
1970 Ortsteil von Blomberg.
1991 308 Einwohner.

U

USA

USA-0000, United States of America. [Lage]

https://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigte_Staaten
http://wiki-de.genealogy.net/USA

Die Vereinigten Staaten (englisch United States, kurz U.S., US), offiziell Vereinigte Staaten von Amerika (englisch United States of America; abgekürzt U.S.A., USA), kurz auch Amerika (englisch America), sind ein 50 Bundesstaaten umfassender demokratischer Staat in Nordamerika, wobei Hawaii und kleinere Außengebiete im Pazifik beziehungsweise in der Karibik liegen. Die Hauptstadt ist Washington, D.C.; die größte Stadt ist New York City.

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Stand: 20.06.2016 09:12:59
Erstellt mit dem Genealogieprogramm GFAhnen 16.0

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