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Hase

20 848591 Clemeke von der Hase Öffnen Blatt

rk., lebte in Bielefeld
* 1320 (u) in NN
oo 1/2 1353 (v) mit Lübbert Topp, * 1305 (u) in NN, † 1359 in Bielefeld (?).
oo 2/1 1360 (u) mit Henrich Cappel (Kappel) <Johann Cappel, rk., Knappe in Ravensberg und NNw von Andepe, rk., lebte in Ravensberg>, * 1330 (u) in NN, † 06.06.1391 (v).
Notizen zu Clemeke von der Hase: [-][+]
- gen. 1353-1364, 25.1.1360 Witwe (des Lübbert Topp),
- Q+L: [Angenete AL, Schindler]; [BI UB] Nr. 269, S. 171 (22.5.1353) Nr. 295, S. 181 (25.1.1360); [Schildesche Urk.] Nr. 118 (Or. 92) (10.8.1356); [Trachenberg Urk.] Nr. 47 (25.1.1360: Clemeke, Witwe des Lubbracht Top, u. ihr Bruder Reineke von der Hase), Nr. 61 (13.6.1364))
- Schindler, zum Brief vom 09.03.02, richtige Ehefrau zu 19 404271: Freitag.
Kinder mit Lübbert Topp: -
Kind mit Henrich Cappel:
Kunigunde Cappel, rk., lebte in Bielefeld
* 1375 in NN
† 1420 (n) in Bielefeld (?)
Notizen zu Kunigunde Cappel: [-][+]
- gen. 1416-1420 als Witwe, erhielt 1416 von der Fürstabtei Herford den Nießbrauch der Güter ihres verstorbenen Mannes [Andreas von Natesungen].
- Q+L: [Angenete AL, Schindler] [Darpe CTW IV] S. 231, 233(F); [BI UB] Nr. 647;
- B: Schindler: "Die Ehe von Natzungen - Cappel ergibt sich aus folgenden Indizien:
1.) Gemäß der Urkunde vom 4.10.1396 aus dem Hatzfeldschen Archiv in Trachenberg absolvierte Eckbert, Dekan der Kirche zu Bielefeld, als Kommissar Bischof Eberhards von Lübeck, und das Kapitel daselbst weiland Heinrich Cappelle und seine Erben Johann und Heinrich sowie Walter Cappelle, Andreas von Achunghen (offenbar verdorben aus Natesungen), Johann Cappelle, Heinrich Grotehus und dessen Ehefrau Margarethe aufgrund des Schiedsspruchs weiland Gottschalk Warendorps, Domherr zu Osnabrück, von allen durch Vatermord verwirkten kirchlichen Strafen. Nach [Cappel, Holthusen] Anlage 5 zu S. 54 waren Johann und Heinrich Cappel Söhne des Heinrich aus 3. Ehe, Wolter Sohn des Heinrich aus 2. Ehe. Die Nennung des Andreas von Natesungen in diesem Kontext läßt nur die Deutung zu, dass er ein Schwiegersohn Heinrichs war.
2.) Gemäß der Urkunde Nr. 128 vom 6.6.1391 aus dem Hatzfeldschen Archiv in Trachenberg war Andreas von Natesungen zusammen mit Wolter Cappel bei der Erbteilung nach dem Tode Heinrich Cappels anwesend, als das Erbe der Kinder Heinrichs aus 3. Ehe geteilt wurde.
3.) [Darpe CTW IV] S. 225: 1412: Andreas Cappeln (!) wird belehnt mit den Höfen Oldermann u. Silemann in Brönninghausen (Kspl. Heepen) u. Kindermann in Vilsendorf (Kspl. Schildesche) und S. 231: 1416: Kunigunde , Witwe des Andreas von Natesungen alias Kappelen, erhält den Nießbrauch dieses Lehens.
4.) [BI UB] Nr. 512: 1396: 4 Knappen, darunter Andreas von N. und Wolter Cappel, quittieren gemeinsam über den Empfang von 100 Malter Korn.
5.) [BI UB] Nr. 647: 1420: Wolter Cappel ist einer von drei Schiedsrichtern auf seiten Kunnekes, Witwe des Andreas von N., in einem Streit zwischen Kunneke und ihrem Schwiegersohn Cord de Voss, Ratsherr in Bielefeld.
Zusammenfassend läßt sich feststellen, dass Kunigunde offenbar eine Vollschwester Wolters (gen. 1388-1429; [Cappel, Holthusen] S. 55-56 war.
- 1437: noch prüfen, ob einschlägig:
Flaskamp, Lipp.-Teckl. Fehde, Lipp. Mttlg. 39/1970 S. 86;
[Heising] S. 303-307;
oo 1395 mit Andreas von Natzungen (Atesungen, Natesinghen, von Natesungen), rk., Knappe, Burgmann auf der Sparrenburg in Bielefeld <Andreas von Natzungen (von Natesungen), rk., Knappe>.
PN = 10648
Forscher: Toman
Letzte Änderung: 23.01.2005
Kekule-Nr. 427727, 848591, 855791, 882383, 1765103

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