Notizen zu Heilwig von Are: [-][+]- Ihre Herkunft aus dem Hause der Grafen von Are wird im "Lippiflorium" erwähnt: "Nunmehr ist er gewillt, sein edles Geschlecht zu erhalten, sich die Verlobte zu frein, Gatte und Vater zu sein. Aus dem rheinischen Land die Tochter des Grafen von Are, würdig des edelen Stamms, führt er als Gattin sich heim. ..." (Übers. n. Althoff, Lippiflorium, S. 38f., vgl. L I 75).
- Heilwig wird erwähnt in der um 1220 entstandenen Urkunde Bernhard II., in der dieser die Stadtrechte Lippstadts bestätigt: "Dieses Schriftstück habe ich mit dem Siegel meines Sohnes Herimann beglaubigt, dem ich meinen ganzen Besitz zu jener Zeit übertragen habe, als ich mit Erlaubis meiner Frau Helewig nach Livland ging, um für Gott zu streiten." (Übers. bei W. Ehbrecht, in: Lippstadt. Beiträge zur Stadtgeschichte, 1985, Bd. 1, S. , LR I 125)
- Eine weitere Erwähnung mit ihrem Ehemann und den gemeinsamen Söhnen Gerhard, Otto, Bernhard, Dietrich und Hermann in einer Bischofsurkunde Bernhards von 1221 (LR NF 1221.00.00C)
- Der Bremer Erzbischof Gerhard II. zur Lippe stiftete 1244 ein Seelengedächnis für seine verstorbenen Eltern Bernhard "nobilis viri et quondam Semegallensis episcopi" und Heilwig sowie seine Brüder im Kloster Lilienthal bei Bremen (LR I 232).