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Notizen zu Hermann Meyer zu Heepen: [-][+]- Lipp.Reg.(neue Folge) 27.01.1474 Herman Waltman empfängt von der Herforder Äbtissin ........ Herman van Hepen Hof .......... . Bielefelder Urkundenbuch, Urk. 1051 vom 17.04.1489 Die Gebrüder Hinrick und Herman van Hepen, die der Ermordung des Herforder Bürgers Remensnyder beschuldigt worden, vom Edelherrn Bernd zur Lippe, dessen gerichtliche Entscheidung sie angerufen hatten, für unschuldig erklärt worden waren, trotz Urfehdeschwur und Bürgenstellung jedoch vom Herzog von Jülich Berg die Zulassung zu ihrem väterlichen Erbe in Heepen und die Berechtigung, die Grafschaft Ravensberg wieder zu betreten, bisher nicht erlangt hatten, fordern die ravensbergischen Amtsleute Johan Nagell und Johan van Nesselrode, sowie die Bürgermeister und Räte der Stadt Bielefeld auf, ihnen unverzüglich zur Erreichung ihrer Forderung zu verhelfen Orig. StA Düsseldorf: Grafschaft Ravensberg, Literalien, Parteiensachen. Mit beiliegendem Schriftwechsel. Daraus geht hervor, daß es sich um die Söhne des Meiers zu Heepen, die sich im Dienste des Grafen Moritz von Spiegelberg auch weitere Straßenräubereien in der Grafschaft schuldig gemacht hatten, handelt. .
- Lipp. Reg.(alte Folge) Nr.2858 vom 06.11.1497 Herman Meier zu Heepen als Amtsmeier des Amtes Barkhausen genannt - Ravensberger Blätter: Rav.-Lipp. Nachbarschaft i.d. Ämtern Vlotho u. Heepen von Gustav Engel. Unterlagen wohl aus dem StA Detmold,
- Grenzakten L 38 vor 12.08.1509 Die Amtsleute haben einen Mann Namens Hermann to Heepen gefangengenommen und auf den Sparrenberge geführt. Freunde des Gefangenen und er (Bernhard zur Lippe) selbst hatten gebeten, ihn freizulassen. Der arme Mensch ist daraufhin aber gefoltert worden (gebrant, getogen und recket) bis er halb tot war.
- StA Detmold D 72 Nr. 112 Nachlaß von Recklinghausen Grenzakten: wie oben, nur bis zum Tode gefoltert.
oo 1475 (s).