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Loeß

18 212142 Conrad Loeß Öffnen Blatt

rk., Priester in Paderborn
* 1416 (s) in NN (?)
oo 1444 (s).
Notizen zu Conrad Loeß:
- möglicherweise Nachkommen der Grafen v. Loos.
Kinder:
1) Johan Loeß (Loos), rk., Kaplan in Paderborn
* 1445 (s) in Paderborn
Notizen zu Johan Loeß: [-][+]
- StA Detmold., Akte St. Sim. et Jud.: Ihr Bruder Johan * Paderborn um 1440 + ebd. 1506, imtr. Erfurt 1461, Priester, Bischöfl. Kaplan, 1478 Geistl. Richter. 1498, 1501, 03 Presb. Offizial in Paderborn, errichtet mit Bestätigung vom 11.8.1501 eine Stiftung an dem Altar St. Simonis et Judae apostolorum in der Kirche zu Horn und setzt seine Schwester und deren Kinder als Patronatsfamilie ein. Er hat die Stiftung mit 700 Goldgulden begifftigt. Die Stiftung diente zur Studienbeihilfe der Nachkommen.
- Die Stiftungsurkunde lautet übersetzt im Auszug: Erzbischof Hermann von Cöln beauftragt Heinrich Bockenow, Administrator der Kirche zu Paderborn,mit Johan Loss, Kappellan zu Paderborn, wegn einer Stiftung zu verhandeln.
Johann Loos ist der Sohn des Paderbornischen Priesters Conrad Loeß und hat vom Papst wegen seiner Geburt Dispensation bekommen. Die Stiftung soll in der Pfarrkirche in Horn fundiert werden, vorausgesetzt, daß Johan Loss kein Nachfolger der väterlichen Unkeuscheit seien wird. 26.März 1501.
2) Gertrud Germania Loeß (Loos), rk., lebte in Horn
* 1446 (s) in Paderborn
† 1501 (n) in Horn
Notizen zu Gertrud Germania Loeß: [-][+]
- StA Detmold., Akte St. Sim. et Jud.: Ihr Bruder Johan * Paderborn um 1440 + ebd. 1506, imtr. Erfurt 1461, Priester, Bischöfl. Kaplan, 1478 Geistl. Richter. 1498, 1501, 03 Presb. Offizial in Paderborn, errichtet mit Bestätigung vom 11.8.1501 eine Stiftung an dem Altar St. Simonis et Judae apostolorum in der Kirche zu Horn und setzt seine Schwester und deren Kinder als Patronatsfamilie ein. Er hat die Stiftung mit 700 Goldgulden begifftigt. Die Stiftung diente zur Studienbeihilfe der Nachkommen.Die Stiftungsurkunde lautet übersetzt im Auszug: Erzbischof Hermann von Cöln beauftragt Heinrich Bockenow, Administrator der Kirche zu Paderborn, mit Johan Loss, Kappellan zu Paderborn, wegn einer Stiftung zu verhandeln. Johann Loos ist der Sohn des Paderbornischen Priesters Conrad Loeß und hat vom Papst wegen seiner Geburt Dispensation bekommen. Die Stiftung soll in der Pfarrkirche in Horn fundiert werden, vorausgesetzt, daß Johan Loss kein Nachfolger der väterlichen Unkeuscheit seien wird. 26.März 1501.
- Im Jahre 1595 war das Patronat durch einen Sohn und 4 Töchter der Schwester des Stifters auf die Familien Rodewig, Waterbecker m. Falkmann, Otterjäger demnächst Höcker, Niebecker und Sander übergegangen. Die Stiftung besteht noch jetzt [1926] als Familienstipendium unter 4 Stämmen verteilt. Das Stipendium wird abwechselnd verteilt an die Wasserbachsche, Rodewigsche, Niederbeckersche, Höckersche Familie. Es ist zu Weihnachten fällig und wird an solche Mitglieder der gen. Familien verliehen, die Theologie, Rechtswissenschaften, Medizin oder Philosophie studieren.
oo 1467 (s) in Horn mit Henrich Rodewig, rk., Kaufmann in Horn <Johann Rodewig (Rodewech), rk., Kaplan in Horn und Ilse Johanning, rk., Magd des Priesters Johann Rodewig>.
PN = 5957
Forscher: Penke
Quellen: Köster
Letzte Änderung: 11.07.2004
Kekule-Nr. 106926, 212142, 212210, 220590

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Stand: 09.02.2019 15:53:45
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