- Lipp. Regeste (neu)
12.03.1342: Priorin Berta und der Konvent der Schwestern vom Predigerorden an der Marienkirche auf der Neustadt Lemgo beurkunden, daß ihnen der Ritter Friedrich und sein Bruder, der Knappe Lutbert gen. Wendt die Hälfte ihres Zehnten in Heßloh mit allen Zubehör ........ verpfändet haben
- 21.09.1365: Lubert de Wend usw. verpfändenen dem Lemgoer Kloster .... und aus Herman Hermanninchs Haus zu Heßloh 6 Schfl. Hafer unter Vorbehalt des Rückkaufs .....
- 01.02.1377: Wittwe des Lemgoer Bürgers Diderik Konyngh, verkauft den halben Zehnt zu Heßloh, den der verst. Lubbert de Wendt ihrem Manne am 11.03.1358 versetzt hatte, an den Bielefelder Bürger Wolter Wollgrave
- 31.10.1448: Edelherr Bernhard VII und sein Bruder Simon zur Lippe versetzen dem Lemgoer Bürger Hans Rickeman ihre Königshufe zu Heßloh mit allem Zubehör; das Rückkaufsrecht bleibt vorbehalten
- 29.06.1449: Johann Rykeman, Gogeve der Edelherren Bernhard VII und Simon zur Lippe, beurkundet, daß vor seinem Gericht Molenludeke zu Heßloh und dessen Frau Hille eine Rente von ..... an Johann Schotteler verpfändet haben, die sie aus der von ihnen bewohnten Molenhove und der ihnen von den Edelherren versetzten Königshufe aufbringen wollen.
- Stadtarchiv Lemgo, Urk. 758 03.05.1490: Gerke Heßloh gen.
- StA Detmold, L 20 OA Heiden, Heßloh Privata
19.11.1492: Johan Quaditz, Amtmann, Johan und Lüdeke, Gebrüder, Henrichs Söhne, ersteren Vettern, verkaufen an Herman zum Heßloe, Noltens Sohne, welcher ihnen vollschuldig eigen, allen Eigentum, Recht, Pflicht, Dienst und Ansprüche und setzen ihn mit seinen Gütern in vollfreye Menner Recht, so daß er in allen Städten und Landen als freie Leute wohnen könne; stellen denselben auch frei von Rente und Schulden sich auszukaufen, nämlich 4 Mark bei Ludeken Corvey, 2 Mark von den Jungfraun im Kloster zu Lemgo, 1 Schwein von Bürgermeister Floerken.