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Beschreibungen: Berufe (Forts.)

S (Forts.)

Stellmachermeister (Stellmacher)

in " RAD- u. STELLMACHER " ist aus den Berufen des Rademacher und Wagners entstanden. Während die Rademacher sich zuvor auf die Produktion von Wagenrädern spezialisierten, fertigten die Wagner die Wagengestelle.
Wagner / Radmacher
erledigte alle Holzarbeiten, die früher in der Landwirtschaft vonnöten waren : Leiterwagen, Deichseln, Wachten, Räder u.s.w.
Nicht zu verwechseln mit Zimmermann (Dach) oder Tischler (Möbel)
Bild: wagner.gif
Bild: Wagner oder Rademacher

Straßenkötter

Stättenbesitzer mit wenig Ackerland. Die Bezeichnung ist auf den geringen Besitzanteil an der öffentlichen Straße zurückzuführen, der dem Straßenkötter zum Bau eines Hauses zur Verfügung gestellt worden ist.

T

Tagelöhner

Angehörige der ländlichen Unterschicht, tageweise gegen Lohn bei Bauern, Handwerkern o.ä. beschäftigt.

Tischler

Tischlerin, Tischler bzw. bundesdeutsch-umgangssprachlich Schreinerin, Schreiner ist die Berufsbezeichnung für Menschen, die im Bereich der Holztechnik Möbel, Bauelemente und Innenausbauten herstellen, ihr Arbeitsort ist die Tischlerei. Der Schutzheilige der Tischler ist St. Josef.


Tischlermeister (Tischler)

Tischlerin, Tischler bzw. bundesdeutsch-umgangssprachlich Schreinerin, Schreiner ist die Berufsbezeichnung für Menschen, die im Bereich der Holztechnik Möbel, Bauelemente und Innenausbauten herstellen, ihr Arbeitsort ist die Tischlerei. Der Schutzheilige der Tischler ist St. Josef.

U

Unteroffizier (Soldat)

Der Unteroffizier ist ein militärischer Dienstgrad in der Bundeswehr und früheren deutschen Streitkräften. Darüber hinaus werden in der Bundeswehr die Dienstgradgruppen Unteroffiziere ohne und mit Portepee als Unteroffiziere zusammengefasst.[1] Im Bundesheer und der Schweizer Armee ist der Begriff ebenfalls eine Sammelbezeichnung für mehrere Dienstgrade.

V

Verwaltungsangestellter

Verwaltungsfachangestellte (VFA) sind ausgebildete Fachkräfte des öffentlichen Dienstes in Deutschland. Sie arbeiten in den Verwaltungsbehörden des Bundes, der Länder, der Kommunen, anderen öffentlich-rechtlichen Körperschaften, seltener auch in Kirchenverwaltungen der evangelischen oder katholischen Kirche. Dort sind sie als Sachbearbeiter bzw. Bürosachbearbeiter (Bundesverwaltung) tätig. Da Verwaltungsfachangestellte häufig hoheitliche Aufgaben im öffentlichen Dienst wahrnehmen, fungieren sie als Amtsträger nach § 11 Nr. 2 StGB (Beamte im haftungsrechtlichen und strafrechtlichem Sinne; sind jedoch keine Beamten im Sinne des Art. 33 Abs. 4 GG).

Verwaltungsfachangestellter ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Der Beruf ist dem Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung, Schwerpunkt Recht und öffentliche Verwaltung zugeordnet. Im Jahr 2011 wurden in Deutschland 5.177 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen. Auf der Rangliste der Ausbildungsberufe nach Neuabschlüssen in Deutschland steht der Ausbildungsberuf damit auf Rang 31.[1] Je nach Bildungseinrichtung wird eine entsprechende Ausbildung bzw. Weiterbildung auch als Angestelltenlehrgang I (AL I bzw. A-I) bezeichnet.

Volkszählung

Eine Volkszählung (auch: Zensus oder Census) ist eine gesetzlich angeordnete Erhebung von statistischen Bevölkerungsdaten, wobei die Bürger bei der herkömmlichen Methode der Zählung per Fragebogen zur Auskunft verpflichtet sind. Beim Modell des Registerzensus wird dagegen auf Daten in den Melderegistern zurückgegriffen, wobei die Bürger dann nicht mehr befragt werden.

Vollmeier (Vollspänner)

Der Vollspänner mußte mit vollem Gespann (4 Pferde) Dienst leisten. Zu einem Vollspännerhof gehörten neben Wiesen, Weiden und Holzungen 3-4 Fudersaat (*) Ackerland. Die Bezeichnung Vollspänner hatte Bedeutung für die Höhe der Steuer. Ein Vollspänner wurde mit 1 tlr eingeschätzt.

Vollspänner

Der Vollspänner mußte mit vollem Gespann (4 Pferde) Dienst leisten. Zu einem Vollspännerhof gehörten neben Wiesen, Weiden und Holzungen 3-4 Fudersaat (*) Ackerland. Die Bezeichnung Vollspänner hatte Bedeutung für die Höhe der Steuer. Ein Vollspänner wurde mit 1 tlr eingeschätzt.

W

Waldschütz

Bedeutung: ein amtlich bestelltes Organ zum Schutz von Fluren und Forsten gegen Diebstahl und Beschädigungen durch unbeaufsichtigte Tiere; meist mit einem Abzeichen gekennzeichnet.
Je nach Einsatzbereich und Landschaft gab es den Feldschütz, Feldhüter, Flurschütz, Flurhüter, Waldschütz, Forstschütz und Bannwart

Wanderarbeiter

Wanderarbeiter sind Erwerbspersonen, die ihren Arbeitsplatz weit entfernt von ihrem Wohnort aufsuchen müssen.[1] Im engeren Wortsinn handelt es sich um Personen, die zur Arbeitsaufnahme ihr Herkunftsland verlassen (haben) bzw. ihren Wohnsitz ins Ausland verlegen (verlegt haben) und zum Arbeiten in ihr Herkunftsland einpendeln.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wanderarbeiter

Wirt (Gastwirt)

Im Mittelalter finden wir Gasthäuser auf dem Land und in den Städten. Abhängig vom erworbenen Privileg durften Getränke ausgeschenkt, Speisen angeboten oder in Herbergen Quartiere zur Übernachtung bereitgestellt werden. Die erteilten Konzessionen konnte auf den Betreiber (Personenrecht), direkte Nachkommen (Erbrecht) lauten, oder mit dem Gebäude verbunden sein (Realrecht). Gelegentlich finden sich Zünfte in größeren Städten.

Witwe

Ein Witwer (Wwr.) bzw. eine Witwe (Wwe.) ist eine überlebende Person, deren Ehepartner verstorben ist.

Witwe oder Witib (veraltet, in Österreich auch Wittib) oder Witfrau (schweizerisch, ansonsten veraltet) bezeichnet Frauen, die ihren Ehepartner verloren haben; Witwer bzw. Witmann (schweizerisch, ansonsten veraltet) Männer, die ihren Ehepartner verloren haben.

Verwitwet ist neben ledig, verheiratet und geschieden einer der vier weltweit üblichen Familienstände. In erweitertem Sinne bezieht sich der Ausdruck rechtlich auch auf gleichgeschlechtliche Ehen oder eingetragene Partnerschaften, nicht aber auf andere Lebensgemeinschaften.

Z

Ziegelarbeiter (Ziegler)

Eine Ziegelei ist eine Fabrik zur Herstellung von Baumaterialien aus Mauerziegeln. Gebrannt wird Tonmineral oder Lehm.

Ziegeleibesitzer

Besitzer oder Eigentümer einer Ziegelei.

Ziegeleipächter

Pächter einer Ziegelei.

Ziegenkrüger (Krüger)

Wirt des Ziegenkruges.

Ziegler

Bild: ziegler.gif
Bild: Ziegler
https://de.wikipedia.org/wiki/Ziegelei
http://wiki-de.genealogy.net/Ziegler_%28Beruf%29

Zimmermann

Bild: zimmermann.gif
Bild: Zimmermann
Zimmermann (ndd. timmermann); vgl. mhd. zimber >bauholz, holzbau<. cunrat czimerl 1335 m.-trübau. in württ. spielt auch der häufige ON. zimmern hinein: vgl. den ritter hans von zimmern, der 1414 als hs. zimmerlin siegelt (brech. s. 860). dazu auch zimmerer. in görl. 1502 czymnerpeter, 1506 czymmerhaus, auch zimmerhäckel (=hacker).

Zimmermeister

Der Meister ist im Handwerk die höchste Qualifikationsstufe, sie wird durch das erfolgreiche Ablegen der Meisterprüfung erreicht. Diese bescheinigt ihm umfassendes theoretisches Wissen und praktisches Können in seinem Handwerk, kaufmännischen Belangen und der Ausbildung.

Zollkrüger (Krüger)

Wirt des Zollkruges.

Stand: 02.02.2019 13:47:11
Erstellt mit dem Genealogieprogramm GFAhnen 18.0.014

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